Dreifach- vs. Zweifachverglasung – lohnt sich das?
Fenster sind die Augen eines Hauses – und gleichzeitig entscheidend für Energieeffizienz, Wohnkomfort und sogar die Heizkosten. Doch lohnt sich die Investition in moderne Dreifachverglasung wirklich, oder reicht Zweifachverglasung aus? Wir klären auf – ehrlich, verständlich und mit einem Blick auf das, was sich für dich lohnt.
Was ist der Unterschied zwischen Zweifach- und Dreifachverglasung?
Zweifachverglaste Fenster bestehen – wie der Name verrät – aus zwei Glasscheiben mit einer isolierenden Luft- oder Edelgasfüllung dazwischen. Sie sind der langjährige Standard im Neubau und bei Sanierungen.
Dreifachverglasung setzt noch eins drauf: Drei Glasscheiben, zwei Zwischenräume – meist mit Argon- oder Krypton-Gas – und ein deutlich besserer U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient). Dieser liegt oft unter 0,9 W/(m²K) und kann die Heizkosten spürbar senken.
Energieeffizienz im Vergleich
wie viel spart man wirklich?
Ein Beispiel aus der Praxis:
- Zweifachverglasung: U-Wert ca. 1,1 – 1,3 W/(m²K)
- Dreifachverglasung: U-Wert ca. 0,6 – 0,9 W/(m²K)
Das bedeutet: Mit Dreifachverglasung können bis zu 20–30 % der Wärmeverluste über die Fenster reduziert werden. Besonders in Altbauten oder unsanierten Gebäuden macht das einen großen Unterschied auf der Heizkostenabrechnung – und in Sachen Wohnkomfort.
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Wann lohnt sich Dreifachverglasung besonders?
Dreifachverglasung ist nicht für jeden Fall die richtige Wahl – aber in vielen!
✓ Ideal bei:
- Neubauten nach GEG (Gebäudeenergiegesetz)
- Energetischer Sanierung mit Fördermitteln (z. B. KfW)
- Hoher Heizkostenbelastung
- Räumen mit Nordlage oder schlechter Isolierung
- Familien mit kleinen Kindern (höhere Temperaturstabilität im Raum)
Bonus: Schallschutz und Wohnkomfort
Ein zusätzlicher Vorteil, der oft unterschätzt wird: besserer Schallschutz. Wer an einer stark befahrenen Straße wohnt, wird den Unterschied hören – und fühlen. Die dritte Scheibe dämpft Außengeräusche spürbar.
Auch das Raumklima profitiert: Keine kalten Glasflächen, kein unangenehmer Zug und weniger Schimmelrisiko an Fensterlaibungen durch wärmere Oberflächentemperaturen.
Was kostet Dreifachverglasung
und lohnt sich das Investment?
Die Investition in moderne Dreifachverglasung ist auf den ersten Blick etwas höher als bei der herkömmlichen Zweifachverglasung. Doch was wie ein Aufpreis wirkt, ist in Wahrheit oft ein kluger Schritt in Richtung Zukunft. Denn hochwertige Fenster mit Dreifachverglasung bieten nicht nur eine bessere Dämmleistung, sondern wirken sich auch langfristig positiv auf die Betriebskosten eines Hauses aus.
Der Preisunterschied ergibt sich aus dem zusätzlichen Materialaufwand, der aufwendigeren Produktion und dem höheren Montagebedarf. Dennoch relativiert sich diese Differenz über die Jahre – durch signifikante Einsparungen bei den Heizkosten, mehr Wohnkomfort und nicht zuletzt durch staatliche Fördermöglichkeiten, die solche energetischen Maßnahmen gezielt unterstützen.
Zusammenfassung: Dreifachverglasung & Kosten – auf den Punkt gebracht
- Höhere Anfangsinvestition im Vergleich zur Zweifachverglasung
- Langfristige Einsparung durch bessere Wärmedämmung und geringere Heizkosten
- Staatliche Förderprogramme (z. B. KfW, BEG) können die Kosten deutlich senken
- Wertsteigerung der Immobilie durch energetische Modernisierung
- Nachhaltige Investition mit Blick auf Energieeffizienz und Klimaschutz
- Zukunftssicherheit dank steigender Energiepreise und CO₂-Abgaben
- Mehr Wohnkomfort durch bessere Isolierung und Temperaturstabilität
- Wirtschaftlich sinnvoll, besonders bei energetischen Sanierungen oder Neubauten
Förderung & Zuschüsse nicht vergessen
Ein weiterer Pluspunkt: Wer in Dreifachverglasung investiert, kann staatliche Förderung beantragen – z. B. über die KfW oder BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude).
Unser Tipp: Jetzt kostenlosen Fördercheck machen oder direkt einen Experten anfragen.
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